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Gemeinde Unterschneidheim (Druckversion)

Nordhausen

Frühe Besiedelung

Nordhausen mit Harthausen wurde urkundlich erstmals 1153 erwähnt. Eine Viereckschanze und Grabhügel zeugen von einer frühen Besiedelung.

Aus dem vorigen Jahrtausend stammt der Burgstall im Westen des Dorfes. Im Jahre 1890 baute die katholische Kirchengemeinde darauf eine Ölbergkapelle. Beim Dorfweiher wurde ein Erholungszentrum mit Grill- und Spielplatz sowie Sportplatz verwirklicht. Der nahe zu Unterschneidheim liegende Ort hat ca. 340 Einwohner und eine Fläche von 723 ha.

Der römische Meilenstein wurde im Zuge der Flurneuordnung Unterschneidheim an der Römerstraße zwischen Unterschneidheim und Nordhausen im Jahr 2009 aufgestellt.

In den Jahr 2008 und 2009 wurde die ehemalige Alte Schule bis auf das Untergeschoss abgebrochen und als Kindergarten und Gemeindesaal wieder neu aufgebaut. Bereits 2012 wurde das Bauwerk um eine Kinderkrippe ergänzt.

Lage und Abgrenzung

Die Gemarkung Nordhausen liegt am nordöstlichen Rand des Albvorlands zwischen Ellwangen und Nördlingen. Sie grenzt im Westen an die Gemarkung Unterschneidheim an. Der höchste Punkt liegt mit einer Geländehöhe von 533,2 m ü. NN im Gewann Bärenbühl im Nordosten der Gemarkung, der tiefste Punkt liegt mit 477,5 m ü. NN an der südöstlichen Gemarkungsgrenze südlich des Ortsteils Harthausen am Achtbach.

 

http://www.unterschneidheim.de//de/gemeinde-daten/ortsteile/nordhausen