Geschichte
Lage und Abgrenzung
Die Gemarkung Unterwilflingen liegt östlich von Unterschneidheim-Zipplingen zwischen Ellwangen und Nördlingen. Nach der naturräumlichen Gliederung Deutschlands gehört sie zum Östlichen Schwäbischen Albvorland. Geologisch wird sie bereits der Randzone des Nördlinger Ries zugeordnet. Ihr flachwelliges Relief wird von drei Bachtälern sanft durchschnitten, zwischen denen sich mehrere flache Bergkuppen erheben.
Im Zentrum der Gemarkung im Riedbachtal liegt der Hauptort Unterwilflingen, einen halben Kilometer westlich davon der kleinere Teilort Oberwilflingen. Der höchste Geländepunkt der Gemarkung liegt mit knapp 500 m ü. NN westlich von Oberwilflingen auf dem Kuhberg, der tiefste bei ca. 435 m ü. NN an der südöstlichen Gemarkungsgrenze am Alenbach. Insgesamt fällt das Gelände von Westen nach Osten leicht ab.
Kirchen
Beachtenswert in der Ortschaft mit rund 330 Einwohnern und einer Fläche von 602 ha sind die Maria-Hilf-Kapelle (1699) auf dem Kapellenberg und die Leonhardskapelle (1756) in Oberwilflingen. 2002 wurde der Friedhof erweitert. Mit mehreren Preisen im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" hat die Ortschaft auf sich aufmerksam gemacht.
Am 5. März 1978 hat Weihbischof Franz Josef Kuhnle, Rottenburg, die nach gut einjähriger Bauzeit fertiggestellte St.-Andreas-Kirche in Unterwilflingen eingeweiht. Die Kirche wurde nach den Plänen unter der Bauleitung von Architekt Illenberger aus Bopfingen erstellt. Der Innenraum ist auf einem ungleichmäßigen Fünfeck ausgebaut.
Dorfgemeinschaftshaus
Das Dorfgemeinschaftshaus wurde 2007/2008 umfangreich saniert. Es beherbergt den Gemeindesaal, Vereinsräume und das Büro des Ortsvorstehers.