Neues aus dem Rathaus
Sommer, Sonne, Bioabfall: So bleibt die Biobeuteltonne frischer
Wenn die Temperaturen steigen, dann wird die Biobeuteltonne für viele zur Herausforderung: unangenehme Gerüche, Maden und Fruchtfliegen machen sich breit. Die GOA gibt ein paar Tipps und Tricks, wie die Entsorgung des Bioabfalls auch im Sommer klappt und die Tonne frisch(er) und geruchsneutral(er) bleibt.
- Feuchtigkeit vermeiden: Feuchte und nasse Bioabfälle am besten immer in etwas Zeitungspapier einwickeln
- Bioabfälle regelmäßig entsorgen: Papierbeutel öfters wechseln und schneller in die Biobeuteltonne werfen – so gibt es weniger Geruchsentwicklung in der Küche. Hier eignen sich die neuen 5-Liter Papierbeutel hervorragend, da die kleineren Beutel schneller voll sind und somit schneller in die Tonne kommen
- Suchen Sie einen Schattenplatz: Nicht nur für sich, sondern auch für Ihre Biobeuteltonne. Direktes Sonnenlicht fördert die Zersetzung und Verwesung – daher die Tonne am besten an einen schattigen, kühlen Platz stellen
- Regelmäßig reinigen: Die Tonne am besten nach jeder Leerung mit Wasser reinigen. Noch besser ist eine Mischung aus Wasser und Essig – das wirkt geruchsneutralisierend und hält Schädlinge fern.
Extra-Tipp: Wenn Sie besonders geruchsintensive Essensreste wie z.B. Fisch- oder Fleischreste haben, können Sie diese bis kurz vor der Leerung im Kühlschrank oder Gefrierfach aufbewahren. Auch im Sommer wird die Biobeuteltonne im Ostalbkreis wöchentlich geleert.
Plastik gehört nicht in die Biobeuteltonne
Immer wieder landet Plastik im Bioabfall – doch das hat dort nichts zu suchen! Also bitte packen Sie Ihren Bioabfall auch bei sommerlichen Temperaturen nicht in Plastiktüten, sondern nutzen Sie nur die offiziellen GOA-Papierbeutel. Störstoffe wie z.B. Plastiktüten sind nicht zulässig und stören die Wiederverwertung des Bioabfalls. „Jeder kann durch korrektes Trennen von Bioabfall einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten“, betont Svenja Schnell, GOA-Sprecherin.